Mittwoch, 8. Februar 2017

Filmrezension "Bob, der Streuner"

Bob, der Streuner

Kinostart (Deutschland): 12. Januar 2017
Originaltitel: A Street Cat named Bob
Regie:Roger Spottiswoode
Dauer: 103 Minuten
Altersfreigabe: 12 Jahre

Kurzinhalt:
Das Letzte, das James (Luke Treadaway) gebrauchen kann, ist ein Haustier! Er schlägt sich von Tag zu Tag als Straßenmusiker durch und sein mageres Einkommen reicht gerade, um sich selbst über Wasser zu halten. Und jetzt auch noch das: Als es eines Abends in seiner Wohnung scheppert, steht da nicht wie vermutet ein Einbrecher in der Küche, sondern ein roter ausgehungerter Kater. Obwohl knapp bei Kasse beschließt James, den aufgeweckten Kater aufzupäppeln, um ihn dann wieder seines Weges ziehen zu lassen.
Doch Bob hat seinen eigenen Kopf und denkt gar nicht daran, sein neues Herrchen zu verlassen. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt. Für James ist nichts mehr, wie es war. Bob und er werden unzertrennliche Freunde, und James findet dank Bob nach und nach zurück ins Leben...


Meine Meinung:
James lebt als Junkie auf der Straße. Um sich seine Drogen zu finanzieren tritt er als Straßenmusiker auf und wühlt in Mülltonnen nach Essen. Durch eine Therapie schafft er es in ein Entzugsprogramm zu kommen und in eine eigene kleine Wohnung zuziehen. James möchte von den Drogen loskommen und wieder ein normales Leben führen. Eines Abends "bricht" Bob in seiner Wohnung ein. Seitdem wird er Bob aber nicht mehr los. Der rote Kater begleitet James auf Schritt und Tritt.
Ich muss dazu sagen, ich kenne die Bücher von Bob nicht. Also habe ich den Film komplett ohne Vorwissen des Buches gesehen. Ich fand es nicht schlimm, das Buch nicht vorher zu kennen. Also man kann den Film auch so sehen und verstehen. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Der Schauspieler Luke Treadaway hat die Rolle des James wirklich sehr gut gespielt. Ich habe ihm die Rolle eines drogenabhängigen der sich ändern möchte abgenommen. Ich konnte auch Betty, seine spätere Freundin verstehen. Der Film geht wirklich ans Herz. Nicht nur weil ein süßer flauschiger Kater dabei ist, sondern auch durch die Beziehungen von James zu Betty und zu seinem Vater. Man fiebert und leidet mit James und Bob den ganzen Film über mit.

Fazit:
Ein herzzerreißender aber auch herzerwärmender Film! Bob, der Streuner ist ein Film, der zeigt, wie wichtig Tiere für das Wohlbefinden eines Menschen seien können. Mir hat der Film sehr gut gefallen obwohl ich ein paar Tränchen vergießen musste.


5 von 5 Filmklappen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Beim kommentieren werden ihre Daten (z.b. Name mit dem sie kommentieren) gespeichert. Mit versenden des Kommentares erklären sie sich damit einverstanden.
https://drakoniasbuecherwelt.blogspot.de/p/datenschutzerklarung.html