Michael
Robotham – Der Schlafmacher
Erscheinungsdatum:
11. Januar 2016
Format: Broschiert
Verlag: Goldmann Verlag
Seiten: 416
Preis: 14,99 €
Format: Broschiert
Verlag: Goldmann Verlag
Seiten: 416
Preis: 14,99 €
Klappentext:
Ein
abgelegenes Bauernhaus in Somerset wird zum Schauplatz eines brutalen
Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden eines Nachts von
einem skrupellosen Mörder hingerichtet. Doch trotz gründlicher
Untersuchungen steht die Polizei vor einem Rätsel. Chief
Superintendent Ronnie Cray bittet daher den erfahrenen Psychologen
Joe O’Loughlin um Hilfe, der gleich mit mehreren verdächtigen
Personen konfrontiert ist. Motive hätten sie alle, der betrogene
Exmann genauso wie die zahlreichen Liebhaber. Spätestens aber, als
eine weitere Leiche gefunden wird, auf deren Stirn der Buchstabe „A“
eingeritzt ist, weiß O’Loughlin, dass er es mit einem verstörten
und gefährlichen Täter zu tun hat. Jemand, der sich rächen will,
für etwas, das ihm einst angetan wurde. Jemand, der vor niemandem
haltmacht, auch nicht vor O’Loughlins Familie …
Meine
Meinung:
Zwei
Frauen, Mutter und Tochter, werden in einem Farmhaus tot aufgefunden.
Die Mutter wurde bestialisch mit mehreren Messerstichen getötet, die
Tochter liegt wie ein Engel in ihrem Bett.
So
beginnt "Der Schlafmacher".
Dies
war mein erstes Buch von Michael Robotham. Demnach bin ich mit dem
10.Band der O'Loughlin Reihe eingestiegen. Aber ich muss sagen, es
wäre mir so nicht aufgefallen.
Man
erfährt etwas über den Psychologen und seiner Familie, was mir
persönlich ausgereicht hat um dort einen Einblick zubekommen.
Der
Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, da es viele potenzielle Täter gibt. Man wollte wissen wer der Mörder ist und warum. Zudem
wurde das Buch aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal aus der des
Psychologens und der des Mörders. Gut gewählt fand ich auch, das
über den Kapiteln von O'Loughlin die Kapitelzahl stand und es war
normal gedruckt. Die Kapitel des Mörders waren zahlenlos und
kursiv. Fand ich als optische Abgrenzung sehr gut.
Leider
schwang das Buch dann in der Mitte um und begann sich zuziehen.
Ich
kam irgendwie nicht mehr vorwärts. Die Mitte hat mich nicht gepackt.
Ich kann nicht sagen warum, aber ich fand den Mittelteil öde und
habe dort überlegt ob ich das Buch abbreche.
Die
letzten 100 – 150 Seiten wurden wieder spannend. So spannend das
ich es dann in einem Rutsch durchgelesen habe. Bis zum Ende hatte ich
keine Ahnung wer der Täter ist oder zu mindestens seien könnte. Ich
hatte meine eigenen Theorien, aber diese stellten sich als komplett
falsch raus.
Fazit:
Mir
hat das Buch nicht so gut gefallen, aber es war nicht schlecht.
3,5
von 5 Büchern
Anmerkung: "Der
Schlafmacher" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Goldmann
Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank !
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