Montag, 16. Dezember 2019

Rezension "Die Arena - Grausame Spiele (Band 1)"


[Werbung/Rezensionsexemplar]
Hayley Barker – Die Arena – Grausame Spiele (Band 1)
Erscheinungsdatum: 17. September 2019
Erhältlich als: Gebundenes Buch/e-Book
Verlag: Wunderlich
Seitenanzahl: 480
Preis: 18,00/14,99
Übersetzer: Katharina Naumann

Klappentext/Inhaltsangabe
London in der nahen Zukunft. Die Gesellschaft hat eine Spaltung vollzogen: Die Pures leben komfortabel und luxuriös, während die Dregs ausgegrenzt, geächtet und unterdrückt werden. Manchen Familien der Dregs werden ihre Kinder entrissen und zum "Zirkus" gebracht, wo die jungen Artisten zum Amüsement der Pures hungrigen Löwen begegnen oder waghalsige Hochseilakte liefern.
Hoshiko ist der Star auf dem Hochseil - sie vollbringt jeden Abend Unglaubliches, 15 Meter über dem Boden, ohne Fangnetz. Jede Vorführung könnte ihre letzte sein - und genau darauf lauern sensationslüstern und mit fasziniertem Grauen ihre Zuschauer. Doch dann begegnet Hoshiko dem Sohn einer hochrangigen Pure-Politikerin, Ben, der den Zirkus besucht - und verliebt sich in ihn, gegen alle Regeln. Ben begreift erst nach und nach die Realitäten, die hinter seinem komfortablen Leben stehen und wendet sich gegen seine eigene Klasse - für Hoshiko, das Mädchen, das er liebt. Um sie zu retten, begibt er sich in tödliche Gefahr.


Meine Meinung
Das Buch spielt in der nahen Zukunft. Es gibt eine Zweiklassengesellschaft. Die Pures, die Menschen die reich sind und komfortabel leben. Dann gibt es noch die Dregs, die wie Dreck behandelt werden. Sie sind laut den Pures wertlos und haben einfach kein Recht zu leben, und wenn dann nur als Sklaven und um sie zu unterhalten.
Der Zirkus wird von den Dregs bespielt, um die Pures zu unterhalten. Für jeden Artisten, teilweise Kinder die ihren Familien entrissen wurden um ein "besseres" Leben zu haben, könnte jeder Auftritt der Letzte sein. In der Manege begegnen sie vielleicht Löwen oder einem Wasserbecker mit Haien. Oder unter Ihnen ist ein Flammenmeer. Eine falsche Bewegung oder die kleinste Ablenkung könnte den Tod bedeuten. Genau das was die Pures sehen wollen.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet wie ich finde. Es gibt einmal Hoshiko, die Hochseiltänzerin im Zirkus, dass Zugpferd, dennoch natürlich ein Dreg. Auf der anderen Seite Ben, ein normaler Schüler, ein Pure. Doch es geht hier nicht nur um die Liebesgeschichte der beiden, die durch diese Gesellschaft nicht seien darf, sondern auch um das Leben beider Seiten.
Der Schreibstil gefiel mir mega gut. Ich konnte mir das ganze Szenario richtig gut vorstellen. Es wurde immer abwechselnd zwischen Hoshiko und Ben erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Auch das Cover ist natürlich ein Blickfang. Man fiebert das ganze Buch über mit. Dennoch fragt man sich, wie grausam Menschen seien können.


Fazit
Eins meiner diesjährigen Highlights. "Die Arena" war einfach nur spannend und sehr gut geschrieben. Ich konnte es kaum weglegen.
5 von 5 Büchern

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