Hayley
Barker – Die Arena – Grausame Spiele (Band 1)
Erscheinungsdatum: 17. September 2019
Erscheinungsdatum: 17. September 2019
Erhältlich
als: Gebundenes Buch/e-Book
Verlag:
Wunderlich
Seitenanzahl:
480
Preis:
18,00/14,99
Übersetzer:
Katharina Naumann
Klappentext/Inhaltsangabe
London
in der nahen Zukunft. Die Gesellschaft hat eine Spaltung vollzogen:
Die Pures leben komfortabel und luxuriös, während die Dregs
ausgegrenzt, geächtet und unterdrückt werden. Manchen Familien der
Dregs werden ihre Kinder entrissen und zum "Zirkus"
gebracht, wo die jungen Artisten zum Amüsement der Pures hungrigen
Löwen begegnen oder waghalsige Hochseilakte liefern.
Hoshiko ist der Star auf dem Hochseil - sie vollbringt jeden Abend Unglaubliches, 15 Meter über dem Boden, ohne Fangnetz. Jede Vorführung könnte ihre letzte sein - und genau darauf lauern sensationslüstern und mit fasziniertem Grauen ihre Zuschauer. Doch dann begegnet Hoshiko dem Sohn einer hochrangigen Pure-Politikerin, Ben, der den Zirkus besucht - und verliebt sich in ihn, gegen alle Regeln. Ben begreift erst nach und nach die Realitäten, die hinter seinem komfortablen Leben stehen und wendet sich gegen seine eigene Klasse - für Hoshiko, das Mädchen, das er liebt. Um sie zu retten, begibt er sich in tödliche Gefahr.
Meine Meinung
Hoshiko ist der Star auf dem Hochseil - sie vollbringt jeden Abend Unglaubliches, 15 Meter über dem Boden, ohne Fangnetz. Jede Vorführung könnte ihre letzte sein - und genau darauf lauern sensationslüstern und mit fasziniertem Grauen ihre Zuschauer. Doch dann begegnet Hoshiko dem Sohn einer hochrangigen Pure-Politikerin, Ben, der den Zirkus besucht - und verliebt sich in ihn, gegen alle Regeln. Ben begreift erst nach und nach die Realitäten, die hinter seinem komfortablen Leben stehen und wendet sich gegen seine eigene Klasse - für Hoshiko, das Mädchen, das er liebt. Um sie zu retten, begibt er sich in tödliche Gefahr.
Meine Meinung
Das
Buch spielt in der nahen Zukunft. Es gibt eine
Zweiklassengesellschaft. Die Pures, die Menschen die reich sind und
komfortabel leben. Dann gibt es noch die Dregs, die wie Dreck
behandelt werden. Sie sind laut den Pures wertlos und haben einfach
kein Recht zu leben, und wenn dann nur als Sklaven und um sie zu
unterhalten.
Der
Zirkus wird von den Dregs bespielt, um die Pures zu unterhalten. Für
jeden Artisten, teilweise Kinder die ihren Familien entrissen wurden
um ein "besseres" Leben zu haben, könnte jeder Auftritt
der Letzte sein. In der Manege begegnen sie vielleicht Löwen oder
einem Wasserbecker mit Haien. Oder unter Ihnen ist ein Flammenmeer.
Eine falsche Bewegung oder die kleinste Ablenkung könnte den Tod
bedeuten. Genau das was die Pures sehen wollen.
Die
Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet wie ich finde. Es gibt einmal
Hoshiko, die Hochseiltänzerin im Zirkus, dass Zugpferd, dennoch
natürlich ein Dreg. Auf der anderen Seite Ben, ein normaler Schüler,
ein Pure. Doch es geht hier nicht nur um die Liebesgeschichte der
beiden, die durch diese Gesellschaft nicht seien darf, sondern auch
um das Leben beider Seiten.
Der
Schreibstil gefiel mir mega gut. Ich konnte mir das ganze Szenario
richtig gut vorstellen. Es wurde immer abwechselnd zwischen Hoshiko
und Ben erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Auch das Cover ist
natürlich ein Blickfang. Man fiebert das ganze Buch über mit.
Dennoch fragt man sich, wie grausam Menschen seien können.
Fazit
Eins
meiner diesjährigen Highlights. "Die Arena" war einfach
nur spannend und sehr gut geschrieben. Ich konnte es kaum weglegen.
5
von 5 Büchern
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