Mittwoch, 15. März 2017

Rezension "To all the boys I’ve loved before"

Jenny Han – To all the boys I've loved before

Erscheinungsdatum: 25. Juli 2016
Format: Taschenbuch
Verlag: Carl Hanser Verlag
Seiten: 352
Preis: 16,00 €
ISBN: 978-3-4462-5081-9

Klappentext/Inhaltsangabe:
Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …

Meine Meinung:
Lara ist ein ganz normaler Teenager, der es aber eigentlich gar nicht so leicht hat. Sie wächst mit ihren zwei Schwestern bei ihrem Vater auf da ihre Mutter ist gestorben. Lara ist die mittlere der drei Mädchen. Somit steht sie eigentlich immer im Schatten ihrer großen Schwester Margot. Als Margot nach Schottland auf's College geht, ist Lara plötzlich für alles verantwortlich was Margot immer gemacht hat. Als ob das nicht schon alles genug wäre, ist plötzlich Lara's geliebte Hutschachtel weg. In dieser befanden sich Liebesbriefe, die sie nie abgeschickt hat. An die Jungs in dem sie verliebt war. Darunter auch der Ex-Freund ihrer großen Schwester...
Ich fand die Geschichte toll. Klar, sie war jetzt nicht die anspruchsvolle, da es sich um ein Jugendbuch handelt, aber mir hat es gefallen. Ich konnte mich mit Lara zum Teil doch schon identifizieren, wenn ich an meine eigene Jugend zurück denke. Man merkt schon sehr, dass Lara wohlbehütet aufgewachsen ist und eigentlich gar keine Ahnung hat. Deswegen macht sie oft einen sehr naiven Eindruck. Ihre Freundin Chris, das komplette Gegenteil von Lara, versucht ihrer immer die ungeschönte Wahrheit zusagen und ist sehr direkt. Gut gefallen hat mir auch Kitty, die kleinste der Schwester.
Mir hat es gut gefallen, da auch die Kapitel teilweise kurz und knapp waren. Außerdem gab es ein paar Passagen, die mich zum lachen gebracht haben. Das Cover passt gut zum Inhalt. Man sieht ein verträumtes Mädchen auf einem Bett liegen. Passend zu Lara, sie will die Realität nicht wahrhaben und träumt sich in ihre eigene Welt.


Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich bald Band zwei zu lesen. Eine leichte Lektüre für zwischendurch.

5 von 5 Büchern



Anmerkung: "To all the Boys I've loved before" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Carl Hanser Verlag !

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