Donnerstag, 4. April 2019

Rezension "Anatomie eines Skandals"


[Werbung/Rezensionsexemplar]
Sarah Vaughan – Anatomie eines Skandals: Du willst deinem Ehemann glauben, Sie will ihn zerstören
Erscheinungsdatum: 31. Januar 2019
Erhältlich als: Taschenbuch/ebook
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 352
Preis: 15,00/11,99 (Kindle)

Klappentext/Inhaltsangabe
Sophie ist glückliche Ehefrau des charismatischen Parlamentspolitikers James. Bis er ihr eine Affäre mit seiner Assistentin gesteht. Die ihn nun wegen Vergewaltigung verklagt. James leugnet und setzt auf die Loyalität des Premierministers, der ihm noch einen Gefallen schuldet. Staatsanwältin Kate sieht die Anklageschrift mit großem Interesse auf ihren Schreibtisch flattern. Aus Gründen, die in ihre Zeit in Oxford zurückreichen. Ein Prozess mit unerwartetem Finale stellt Loyalitäten auf den Prüfstand. Und verändert nicht nur Sophies und James‘ Leben .... 
Meine Meinung
Die beiden Hauptfiguren, die abwechselnd die Geschichte erzählen sind die Anwältin Kate und James Ehefrau Sophie. Die Abwechslung zwischen der Gegenwart und Vergangenheit hat mir gefallen. Man fängt automatisch an, mitzudenken und zu rätseln was und wie vielleicht etwas passiert seinen könnte und wie etwas zusammenhängt. Für mich persönlich gab es einen Überraschungseffekt. Vielleicht war er etwas abzusehen, aber mich hat es dennoch im Endeffekt überrascht.

Die Geschichte wird viel durch die Gefühle der Figuren geleitet. Einmal Kate, Staatsanwältin in einem Vergewaltigungsprozess gegen einen Politiker. Dann James als Angeklagten, für dem viel auf dem Spiel steht, egal ob schuldig oder unschuldig und natürlich seine Frau, für die der ganze Prozess natürlich auch nerven zerrend ist. Könnte ihr Mann jemanden vergewaltigen ? Nein, oder vielleicht doch ? Zudem der Druck der Öffentlichkeit. Für keinen ist es eine einfache Situation. Demnach konnte man sich dort doch relativ gut in die Situation hineinversetzen.

Die Idee der Geschichte gefiel mir und war gut. Dennoch hat mir irgendwie etwas gefehlt. Ganz überzeugen konnte es mich nicht. Es wurde im Grunde für mich einfach nur runter erzählt, ohne eine Spannung aufzubauen. Immer wenn ich dacht "Ah, jetzt", war es drei Sätze später auch schon wieder vorbei.
Fazit
Die Storyline im Allgemeinen ist gut, dennoch war für mich viel zu wenig Spannung, weswegen mich das Buch nicht vollkommen überzeugen konnte.
3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Anatomie eines Skandals" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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