Freitag, 18. Juni 2021

Rezension "Der Insasse"

 



[Werbung,unbezahlt]


Sebastian Fitzek - Der Insasse 


Erscheinungsdatum: 24.Oktober 2018

Erhältlich als: Gebundene Ausgabe/Taschenbuch/e-Book

Preis: 22,99/11,99€/9,99€

Seitenanzahl: 384 Seiten


Klappentext:

Ein vermisstes Kind - ein verzweifelter Vater - ein Höllentrip ins Innere der Psychiatrie

 

​Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt Guido T., der im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie einsitzt, auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit einem Jahr spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.

Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mord-Kommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängnis-Krankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.

 

 

Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.

Dachte er.

Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...


Meine Meinung:

Der Protagonist Till fasst den Entschluss sich mit falschen Papieren in die Anstalt einweisen zu lassen, wo sich der Mörder seines Sohnes befindet. Auf diese Art und Weise will er den Täter überführen und das Verschwinden seines Sohnes aufdecken um sich zu verabschieden. 

Doch kaum ist Till Patient in der Klinik beginnt der wahre Alptraum. Die Klinik ist nicht das wofür man sie hält. Es kommen Dinge ans Tageslicht womit man nicht rechnen würde und sich auch nicht ausmalen würde. 


Soviel kann man von der Handlung nicht erzählen ohne zu spoilern. Ich fand das ganze Setting sehr gut beschrieben. Vor Allem diese Kernidee mit der Kindesentführung bzw. Kindesmissbrauch gefiel mir sehr. Ich musste wirklich oft schlucken, da man leider weiß, dass solche Dinge keine reine Fiktion sind. 


Sebastian Fitzek schafft es auch bei diesem Thriller seine Leser auf eine Reise zwischen Fiktion und Realität mitzunehmen. Man weiß als Leser teilweise nicht mehr wem man nun glauben kann und wem nicht. Ob der Böse jetzt doch der Gute ist oder der Gute doch der Böse. “Der Insasse” ist durchweg spannend dennoch gibt es hin und wieder Seiten oder Passagen wo man kurz durchatmen kann aber diese nicht den Lesefluss ausbremsen weil sie wieder Fahrt aufnehmen müssen, sondern es geht in der Spannung nahtlos weiter.


Das Cover sticht natürlich sehr ins Auge. Es ist zwar von den Farben recht schlicht aber durch das Design dennoch auffallend. 


Meiner Meinung nach definitiv ein Pageturner und sehr lesenswert.

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