Bob,
der Streuner
Kinostart (Deutschland): 12. Januar 2017
Originaltitel: A Street Cat named Bob
Regie:Roger Spottiswoode
Dauer: 103 Minuten
Altersfreigabe: 12 Jahre
Kurzinhalt:
Das
Letzte, das James (Luke Treadaway) gebrauchen kann, ist ein Haustier!
Er schlägt sich von Tag zu Tag als Straßenmusiker durch und sein
mageres Einkommen reicht gerade, um sich selbst über Wasser zu
halten. Und jetzt auch noch das: Als es eines Abends in seiner
Wohnung scheppert, steht da nicht wie vermutet ein Einbrecher in der
Küche, sondern ein roter ausgehungerter Kater. Obwohl knapp bei
Kasse beschließt James, den aufgeweckten Kater aufzupäppeln, um ihn
dann wieder seines Weges ziehen zu lassen.
Doch
Bob hat seinen eigenen Kopf und denkt gar nicht daran, sein neues
Herrchen zu verlassen. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt. Für James
ist nichts mehr, wie es war. Bob und er werden unzertrennliche
Freunde, und James findet dank Bob nach und nach zurück ins Leben...
Meine
Meinung:
James
lebt als Junkie auf der Straße. Um sich seine Drogen zu finanzieren
tritt er als Straßenmusiker auf und wühlt in Mülltonnen nach
Essen. Durch eine Therapie schafft er es in ein Entzugsprogramm zu
kommen und in eine eigene kleine Wohnung zuziehen. James möchte von
den Drogen loskommen und wieder ein normales Leben führen. Eines
Abends "bricht" Bob in seiner Wohnung ein. Seitdem wird er
Bob aber nicht mehr los. Der rote Kater begleitet James auf Schritt
und Tritt.
Ich
muss dazu sagen, ich kenne die Bücher von Bob nicht. Also habe ich
den Film komplett ohne Vorwissen des Buches gesehen. Ich fand es
nicht schlimm, das Buch nicht vorher zu kennen. Also man kann den
Film auch so sehen und verstehen. Mir hat der Film sehr gut gefallen.
Der Schauspieler Luke Treadaway hat die Rolle des James wirklich sehr
gut gespielt. Ich habe ihm die Rolle eines drogenabhängigen der sich
ändern möchte abgenommen. Ich konnte auch Betty, seine spätere
Freundin verstehen. Der Film geht wirklich ans Herz. Nicht nur weil
ein süßer flauschiger Kater dabei ist, sondern auch durch die
Beziehungen von James zu Betty und zu seinem Vater. Man fiebert und
leidet mit James und Bob den ganzen Film über mit.
Fazit:
Ein
herzzerreißender aber auch herzerwärmender Film! Bob, der Streuner
ist ein Film, der zeigt, wie wichtig Tiere für das Wohlbefinden
eines Menschen seien können. Mir hat der Film sehr gut gefallen
obwohl ich ein paar Tränchen vergießen musste.
5
von 5 Filmklappen
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