Dienstag, 2. Oktober 2018

Rezension "I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich"


[Werbung/Rezensionsexemplar]
Cleo Leuchtenberg – I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
Erscheinungsdatum: 20. August 2018
Erhältlich als: Gebundene Ausgabe/ebook
Verlag: Oetinger Verlag
Seitenanzahl: 336
Preis: 17,00/12,99 (Kindle)
Klappentext/Inhaltsangabe
Mädchen lieben die Liebe. Erst recht, wenn sie echt ist.
Lilly träumt von der großen, ewigen Liebe, so perfekt wie in einem Hollywood-Film. Als sie die weibliche Hauptrolle in einem Hollywood-Blockbuster synchronisieren darf, ist sie überglücklich. Wenn da bloß nicht ihr Synchronpartner Ben wäre! Denn für ihn ist das Ganze nur ein Job, und gegen romantische Liebe ist er allergisch. Zu dumm, dass er mit Lilly eine leidenschaftliche Liebesszene nach der anderen einsprechen muss. Es knallt und knistert gewaltig zwischen den beiden und am Ende sieht auch Lilly ein, dass das echte Leben viel mehr zu bieten hat als Hollywood. 

Meine Meinung
Lilly kommt aus einem reichen Elternhaus. Sie hat Geld, kann auf die besten Schulen gehen um die bestmögliche Ausbildung zu bekommen. In ihren jungen Jahren hat sie schon viel von der Welt gesehen. Doch trotzdem ist sie nicht das verwöhnte Mädchen was man denkt. Sie wiedersetzt sich ihren Eltern und kämpft für ihre Träume und Ziele. Anstatt für das Geld und das Leben worum andere sie beneiden, glaubt sie eher an die große Liebe. Doch dann muss sie erfahren, dass ihr Ex sich verlobt hat.

Auf der anderen Seite gibt es Ben. Er arbeitet als Synchronsprecher und verdient damit seine Brötchen. Ben kommt aus zerrütteten Verhältnissen und schlägt sich so alleine durch.

Zwei eigentliche Klischees die aufgeführt werden in einer Liebesgeschichte. Aber die Beziehung zwischen Lilly und Ben ist mehr eine Nebensache und zwischen den Zeilen. Im Vordergrund steht die Arbeit als Synchronsprecher. Man erkennt, dass dieser Beruf kein Zuckerschlecken ist und man nicht einfach nur seinen Text vorliest. Sondern man muss die Rolle leben, was denke ich schwer ist vor allem als Anfänger wie in Lillys Fall.

Beide haben füreinander erstmal nur Vorurteile. Vor allem Ben gegenüber Lilly. Doch nach und nach legt er sie ab und schaut hinter die Fassade. All das geht ziemlich langsam. Die Beziehung der beiden entwickelt sich zögerlich.

Mir hat der Aufbau und der Schreibstil gut gefallen. Es ist nicht einfach durch geschrieben, sondern man liest mal aus Lillys Sicht, mal aus der von Ben. Sowie man auch Texte der beiden lesen kann, was sie für den Film einsprechen soll. Auch beide Protagonisten haben mir gut gefallen. Ich konnte mich in beiden hineinversetzen. Der Schreibstil war flüssig und gut geschrieben.


Fazit
Ein wirkliche schöne Liebesgeschichte mit Tiefgang.
4 von 5 Büchern


Anmerkung: "I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich" habe ich bei vorablesen.de gewonnen. Vielen Dank !

1 Kommentar:

  1. Hi Sabrina,

    die Geschichte könnte mir gefallen, vor allem, weil ich noch von keinem Buch gehört habe, dass sich dem Berufsbild des Synchronsprechers widmet. Das gefällt mir.

    Danke für die Rezi.

    Liebe Grüße
    Tina

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