Donnerstag, 11. Oktober 2018

Rezension "Wicker King"


[Werbung/Rezensionsexemplar]
Kayla Ancrum– Wicker King
Erscheinungsdatum: 21. September 2018
Erhältlich als: Gebundene Ausgabe/ebook
Verlag: dtv Verlag
Seitenanzahl: 320
Preis: 16,95/14,99 (Kindle)
Übersetzer: Uwe-Michael Gutzschhahn
Klappentext/Inhaltsangabe
Ein Brand in einer alten Lagerhalle. Am Tatort zwei Siebzehnjährige, einer davon (der vermutliche Brandstifter) mit Verbrennungen, die beide in die Psychiatrie eingeliefert werden. Einige Monate zuvor: In der Schule hängen August und Jack mit völlig verschiedenen Typen rum, privat verbindet die beiden aber seit Langem eine intensive Freundschaft. Doch Jack, Vorzeigeschüler, Spitzensportler, Mädchenschwarm, entwickelt immer stärkere Halluzinationen und driftet mehr und mehr in eine Fantasiewelt ab. In dieser ist er der König, der »Wicker King«, und August ist sein Ritter. Um Jack nah zu bleiben und zu verhindern, dass dieser sich endgültig in seiner Scheinwelt verliert, lässt sich August auf das Spiel ein: Er begibt sich gemeinsam mit Jack in dessen Fantasiewelt hinein und steuert sie beide damit genau auf die Katastrophe zu, die er verhindern wollte. 

Meine Meinung
Als erstes fällt bei diesem Buch natürlich das Cover und der Buchschnitt, der immer dunkler wird, auf. Optisch ein totaler Hingucker. An den Aufbau und den Erzählstil muss man sich etwas gewöhnen. Die Kapitel sind teilweise sehr kurz und man denkt zunächst, dass alles keinen Zusammenhang hat. Immer wieder sind die Seiten mit Notizen, Berichten etc. Gefüllt. Wie gesagt, der optische Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Zuerst sind es weiße Buchseiten mit immer mal wieder weiteren Informationen und kleinen Kritzeleien, doch je weiter man liest, desto dunkler werden die Seiten.

Der Schreibstil ist einfach und in Jugendsprache. Mit dieser hatte ich kein Problem, da die Protagonisten Jugendliche sind und das Buch für ab 14 Jährige empfohlen wird, fand ich das passend.

Dennoch hat mich das Buch verwirrt zurückgelassen und weiß nicht so genau, was ich davon halten soll. Ich habe es mir spannender vorgestellt. Das große Thema ist eine psychische Erkrankung, gepaart mit einer innigen Freundschaft und Vernachlässigung. Themen die wichtig sind. Dennoch konnte es mich irgendwie nicht berühren und packen.


Fazit
Ungewöhnlich mit interessanter Grundidee. Nur die Umsetzung war dürftig.
2,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Wicker King" wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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