Karl
Olsberg – Boy in a white Room
Erscheinungsdatum: 11.Oktober 2017
Format:
Taschenbuch
Verlag:
Loewe Verlag
Seiten: 288
Seiten: 288
Preis:
14,95 €
ISBN:
978-3-7855-8780-5
Klappentext/Inhaltsangabe:
Eingesperrt,
ohne Erinnerung, erwacht Manuel in einem weißen Raum. Er weiß
weder, wer er ist, noch, wie er hierher kam. Sein einziger Kontakt
ist eine computergenerierte Stimme namens Alice, durch die er Zugriff
auf das Internet hat. Stück für Stück erschließt sich Manuel
online, was mit ihm passiert ist: Bei einem Entführungsversuch wurde
er lebensgefährlich verletzt. Doch wie konnte er diesen Anschlag
überleben? Ist das tatsächlich die Wahrheit? Und wer ist Manuel
wirklich?
Meine Meinung:
Manuel
erwacht eines Tages in einem weißen Raum und hat keinerlei Erinnerung wo er ist, warum er dort ist geschweige den davon, wer er
überhaupt ist. Durch "Alice", einen Computer hat er
Zugriff auf das Internet und damit auf die Außenwelt. Er scheint
schwer verletzt gewesen zu sein und kann sich deswegen an nichts
erinnern. Doch Manuel merkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt
und versucht weiter zu forschen, sofern es ihm möglich ist.
"Boy
in a white Room" war mein zweites Buch des Autors. Durch
"Mirror", einen Thriller eher für Erwachsene, konnte ich
mir vorstellen das es wieder in die Richtung Interface und künstliche
Intelligenz geht.
Mir
hat das Buch im großen und ganzen gefallen. Aber an manchen Stellen
fand ich es dann doch etwas überzogen und unrealistisch. Ich meine,
die Technik ist zwar schon verdammt weit und erschreckend nahe was VR
und künstliche Intelligenzen angeht. Aber was in diesem Buch
geschrieben wird, war mir persönlich dann doch etwas zu viel des
guten.
Der
Schreibstil des Autors hat mir wieder gut gefalle, dieser war mir ja
bereits aus "Mirror" bekannt. Es wurde am Anfang eine tolle
Spannung aufgebaut und zog mich auch direkt in den Bann. Ich konnte
zu Beginn das Buch kaum weglegen. Doch leider wurde es dann immer
schwächer. Dennoch gibt es Wendungen mit denen man nicht rechnet.
Fazit
Ein
ganz solider Thriller für Jugendliche mit einem nicht vorhersehbarem Ende.
3
von 5 Büchern
Anmerkung:
"Boy in a white Room" wurde mir von Verlag als
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
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