Luke
Delany – Sie zu strafen und zu richten (Band 4)
Erscheinungsdatum: 29. September 2017
Format:
Taschenbuch
Verlag:
Bastei Lübbe
Seiten: 576
Seiten: 576
Preis:
10,00 €
ISBN:
978-3-4041-7557-4
Klappentext/Inhaltsangabe:
Im
Internet tauchen Videos von entführten Menschen auf. Aber sie sind
nicht nur Opfer: Alle haben Dreck am Stecken. Ein Rächer wird sie
öffentlich richten, das Strafmaß jedoch legen die Zuschauer fest.
Ein Klick nur reicht aus, um über Leben und Tod zu entscheiden. DI
Sean Corrigan steht unter großem Druck, er muss den Fall schnell
lösen. Denn der Rächer wird immer populärer – und Corrigan
erkennt, dass er nicht nur einen gefährlichen, sondern auch einen
sehr intelligenten Gegner jagt ...
Meine Meinung:
Bei
diesem Buch habe ich mich vom Klappentext und von der Leseprobe
locken lassen. Ich habe erst später festgestellt, das es sich hier
um den vierten Band handelt. Okay, von der Story ans ich nciht
schlimm, nur ich kannte die Ermittler und die Vergangenheit nicht.
Deswegen waren einige Szenen dabei, die ich nicht ganz verstanden
habe da sie sich auf die Vorgänger bezogen.
Die
Idee der Geschichte ist definitiv gut. Ein Killer entführt Menschen,
filmt sie und überträgt dies live im Internet. Er deckt ihre Taten
auf und lässt die Zuschauer abstimmen ob er sie töten soll oder
nicht.
Definitv
eine kranke aber grandiose Idee. Im Bezug auf die Livestreams, lernt
man ein paar Zuschauer kennen, die entweder dafür oder dagegen sind.
Wie
geschrieben, hat mich die Leseprobe überzeugt und auch total
angesprochen. Aber beim lesen des Buches, war es das dann auch. Mir
persönlich waren es zu viele Charaktere im Ermittlerteam (könnte
auch an dem mangelnden Wissen liegen, da ich die Vorgänger nicht
kenne) und manche Handlungsstränge endeten einfach. Da habe ich mich
gefragt, was diese dann sollten. Ich bin zudem mit keinem der
Charaktere wirklich warm geworden. Sie waren einfach irgendwie da.
Nach
einem wirklich spannenden und fesselden Anfang, plätscherte das Buch
gefühlt endlos vor sich hin und nahm erst wieder gegen Ende Fahrt
auf. Die Geschichte liest sich dennoch flüssig und durch die
Perspektivenwechsel, Täter, Ermittler, Zuschauer ist es auch
abwechslungsreich. Aber irgendwie hätte man bei der Idee mehr aus
dem Buch machen können.
Fazit
Leider
überzeugte nur der Anfang. Ich hatte mir mehr erhofft, da es auch
mehr Potenzial hatte.
3
von 5 Büchern
Anmerkung:
"Sie zu strafen und zu richten" wurde mir als
Manuskript von der Lesejury (Bastei Lübbe) als Leseexemplar zur
Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
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