Freitag, 27. April 2018

Rezension "Nichts ist gut. Ohne dich"


Lea Coplin – Nichts ist gut. Ohne dich
Erscheinungsdatum: 20.April 2018
Erhältlich als: Taschenbuch/Ebook
Verlag: dtvVerlag
Seitenanzahl: 352
Preis: 10,95/8,99 (kindle)
Klappentext/Inhaltsangabe
Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.

Meine Meinung

Bei diesem Buch konnte mich der Klappentext und die Leseprobe überzeugen.
Die Geschichte um Jana und Leander ist meistens abwechselnd von den beiden geschrieben. Die Kapitel sind teilweise recht kurz, aber man kommt dennoch gut vorwärts. Jana und Leander haben sich seit sechs Jahren nicht mehr gesehen. Seitdem Janas Bruder Tim tödlich verunglückt ist. Leander fuhr damals den Unfallwagen. Kann man soetwas einem alten Freund verzeihen ?
Jana hat mir ihren gerade mal 18 Jahren schon viel durch und muss alleine klar kommen. Zu den Eltern besteht kein Kontakt, sie lebt zusammen mit ihrer Schwester in eine Wohnung. Nebenbei jobbt sie in einer Buchhandlung in München. Dennoch badet sie nicht in Selbstmitleid sondern nimmt ihr Leben in die Hand. Plötzlich taucht Leander auf. Eigentlich jemand, mit dem sie sich als Kind immer verstanden hat. Aber auch die Person die sie eigentlich nicht wieder sehen will.
Leander kehrt aus Berlin zurück. Zurück zu seiner schwerkranken Mutter. Zurück zu Jana. Er will die Sache mit Tim klären. Erklären.
Doch was ist vor sechs Jahren wirklich passiert ?
Das Buch berührt auf verschiedene Ebenen. Nicht nur Jana und Leander und das sie Gefühle füreinander haben. Sondern auch jeder für sich. Man kann irgendwie alle Charakter verstehen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker aber berührend. Man kommt gut vorran in dem Buch, aber man denkt auch nach.
Fazit
Eine berührende Geschichte, die wirklich lesenswert ist.
4 von 5 Büchern

1 Kommentar:

  1. Ich habe die Leseprobe auch gerade neben mir liegen, mal schauen, ob es mich anspricht :)
    Liebst, Lara von Fairylightbooks :)

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