Karl
Olsberg – Mirror
Erscheinungsdatum: 15. August 2016
Format: Broschiert
Verlag: AufbauVerlag
Seiten: 400
Preis: 12,99 €
ISBN:
978-3-7466-3234-6
Klappentext/Inhaltsangabe:
Dein
Mirror kennt dich besser als du selbst.
Er tut alles, um dich glücklich zu machen.
Ob du willst oder nicht.
Wie digitale Spiegelbilder wissen Mirrors stets, was ihre Besitzer wollen, fühlen, brauchen. Sie steuern subtil das Verhalten der Menschen und sorgen dafür, dass jeder sich wohlfühlt. Als die Journalistin Freya bemerkt, dass sich ihr Mirror merkwürdig verhält, beginnt sie sich zu fragen, welche Macht diese Geräte haben. Dann lernt sie den autistischen Andy kennen und entdeckt, dass sich die Mirrors immer mehr in das Leben ihrer Besitzer einmischen – auch gegen deren Willen.
Als sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit geht, hat das unabsehbare Folgen …
Er tut alles, um dich glücklich zu machen.
Ob du willst oder nicht.
Wie digitale Spiegelbilder wissen Mirrors stets, was ihre Besitzer wollen, fühlen, brauchen. Sie steuern subtil das Verhalten der Menschen und sorgen dafür, dass jeder sich wohlfühlt. Als die Journalistin Freya bemerkt, dass sich ihr Mirror merkwürdig verhält, beginnt sie sich zu fragen, welche Macht diese Geräte haben. Dann lernt sie den autistischen Andy kennen und entdeckt, dass sich die Mirrors immer mehr in das Leben ihrer Besitzer einmischen – auch gegen deren Willen.
Als sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit geht, hat das unabsehbare Folgen …
Meine
Meinung:
In
letzter Zeit habe ich ein paar Bücher über die Zukunft gelesen.
Doch "Mirror" ist erschreckend. Erschreckend nah. Ein etwas
größeres Smartphone, mit ganz viel Zubehör wie z.B. Einem Clip für
das Ohr, eine Brille oder ein Armband hilft seinem Besitzer im
Alltag. Eigentlich eine gute Sachen. Dies merkt man an dem
Protagonistin Andy. Er leidet unter dem Asperger Syndrom und hat
aufgrund dessen Probleme z.B. Gesichtsausdrücke zu erkennen. Durch
die Brille kann sein Mirror diese Audrücke erkennen und Andy durch
den Clip mitteilen. Die Umgebung wird sogar als 3D – Welt
aufgezeichnet so dass man immer wieder, über die Onlinewelt, dort
hingehen kann und auch dort seine Mirrorfreunde treffen kann. Diese
Szenario hat mich sehr an die Technik des VR (Virtual Reality)
erinnert, eine Technik die mir nicht geheuer ist.
Die
Geschichte wird aus verschiedene Perspektiven erzählt, z.B. Durch
den autistischen Andy, der Journalistin Freya, einem Anhänger der
Mirrorgemeinde oder durch den Erfinder und der Firma des Mirrors.
Aber dennoch ist die Story nicht verwirrend. Die Kapitel sind
teilweise sehr kurz und knapp gehalten. Der Schreibstil ist leicht
verständlich trotz ab und zu einigen technischen Details des
Mirrors.
Ich
muss sagen, obwohl es etwas abstrakt klingt, ein Gerät was deine
Gefühle steuert, finde ich ist in der heutigen Zeit nicht weit
hergeholt. Die Technik macht einen rasanten Fortschritt und wer weiß,
vielleicht gibt es bald so etwas wie Mirrors.
Fazit:
Mir
hat das Buch sehr gut gefallen und ich denke, dass es nicht das
letzte Buch von Karl Olsberg sein wird, dass ich lesen werde. Ein
spannender und erschreckender Thriller. Eine klare Empfehlung.
5
von 5 Büchern
Anmerkung:"Mirror"
wurde mir vom Aufbau Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung
gestellt. Vielen Dank !
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