Alina
Bronsky – Und du kommst auch drin vor
Erscheinungsdatum: 08. September 2017
Format: Gebundene Ausgabe
Verlag: dtv Verlag
Seiten: 192
Preis: 16,95 €
ISBN:
978-3-4237-6181-9
Klappentext/Inhaltsangabe:
Seit
der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher
unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt,
immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die
beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die
anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster
schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin
nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein
paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch
die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims
Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an
einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts
anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf
einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum
Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar
nicht ins Konzept ...
Meine Meinung:
Auf
dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da mir die Idee einfach total
gefallen hat. Doch leider wurde ich enttäuscht. Kim ist ein
typischer Teenager. Keine Lust auf die Schule, lernen und
Hausaufgaben sind doof. Als die Klasse eine Lesung besucht, sind
natürlich alle nur dabei da Unterricht ausfällt. Also alles ganz
normal. Kim macht auf mich einen derartig naiven Eindruck das es
schon wehtut. Das man mit 15 noch nicht das Leben versteht ist mir
bewusst, aber sie glaubt ihrer besten Freundin Petrowna wirklich
alles. Also da haben ich teilweise echt mit dem Kopf geschüttelt.
Petrowna ist auch ein Charakter, der wie ich finde, sich einfach nur
mega wichtig machen will in dem sie Geschichten erzählt wo man sich
die Hände über den Kopf schlagen mag. Der Schreibstil war fand ich
teilweise eher eine Aufzählung und teilweise dachte ich die Sätze
sind nur da, um noch ein paar Seiten zu füllen. Im Grundsatz ist die
Geschichte ganz gut, von der Idee her. Eine Autorin erzählt die
Geschichte von Kim ohne sie zu kennen. Würde ich auch hellhörig
werden. Aber Kim versteift sich einfach nur in diesem Glauben ohne irgendwie was zu hinterfragen.
Fazit
Alles
in einem gesehen, ich hab es durchgelesen aber ich fand die Charakter
einfach nur nervig, was das lesen erschwert hat. Schade ! Leider hat
es nicht meinen Geschmack getroffen. Ich hatte mir mehr erhofft.
2,5
von 5 Büchern
Anmerkung:
"Und du kommst auch drin vor" habe ich bei
vorablesen.de gewonnen. Vielen Dank dafür !
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