Paula
Treick DeBoard – Unter Wasser hört dich niemand schreien
Erscheinungsdatum: 11. September 2017
Format:
Broschiert
Verlag:
HarperCollins
Seiten: 450
Seiten: 450
Preis:
14,99 €
ISBN:
978-3-9596-7098-2
Klappentext/Inhaltsangabe:
Das
Mädchen von nebenan liegt leblos im Pool. Und der glitzernde Schein
des Villenviertels "The Palms" ist zerstört. Von Beginn an
hat Liz sich dort wie eine Außenseiterin gefühlt. Nur ihrer Tochter
Danielle und ihrem Mann zuliebe ist sie in diese wohlhabende
Nachbarschaft gezogen. Danielle freundete sich schnell mit der
gleichaltrigen Kelsey an. Bald schon ging das Mädchen bei der
Familie ein und aus. Bis sie im Wasser treibt, und jeder einen Grund
gehabt hätte sie hineinzustoßen - selbst Liz.
Meine Meinung:
Liz,
Phil und Danielle ziehen zusammen in ein wunderschönes Haus im
Villenviertel "The Palms". Liz fühlt sich unter dem ganzen
Schick und den reichen Leuten nicht wohl. Doch für ihre Familie
versucht sie den Schein zu wahren. Danielle freundet sich schnell mit
der Nachbarstochter Kelsey an. Mit fatalen Folgen wie sich später herausstellt...
Die
Geschichte aus drei Perspektiven erzählt. Liz aus dem Jahre 2014,
als sie nach "The Palms" gezogen sind, Phil aus dem Jahre
2014 und Liz aus Juni 2015, das Jahr in dem Kelsey leblos im Pool
treibt.
Man
sieht dadurch gut, wie sich alles entwickelt. Sowohl bei Liz und
Danielle, die mehr in den Kapiteln mit ihrer Mutter vorkommt als auch
bei Phil.
Liz
fühlt sich von Anfang an unwohl in dem "Paradies" wo es
mehr Schein als Sein gibt. Doch für ihre Familie versucht sie stark
zu sein. Nach Anlaufschwierigkeiten freundet sich auch Danielle mit
Kelsey und Hannah an. Doch Kelsey ist nicht die nette
Nachbarstochter. Sie ist falsch und hat es faustdick hinter den
Ohren. Eine sehr durchtriebene Person.
An
diesem Punkt möchte ich nicht soviel verraten.
Ich
konnte mir die Situation in der sich die Charakter befanden, sehr gut
vorstellen.
Liz,
die sich unwohl fühlt und später auch die Schattenseiten
kennenlernt,
Phil,
dem übel mitgrspielt wird und dadurch alles verliert
Danielle,
die sich nach neuen Freunden sehnt und dennoch enttäuscht wird.
Der
Schreibstil war flüssig und durch die unterschiedlichen Perspektiven
auch abwechslungsreich. Es ist ein Thriller, der etwas anders ist,
unblutig. Er geht mehr auf die Psyche und baut langsam Spannung auf.
Fazit
Ein Thriller, der mir
sehr gut gefallen hat. Für Leute, die es unblutig mögen, definitiv
lesenswert.
5
von 5 Büchern
Anmerkung:
"Unter Wasser hört dich niemand schreien" wurde mir
als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen
Dank!
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