Lara
Avery – Was von mir bleibt
Erscheinungsdatum: 30. November 2017
Format:
Gebundene Ausgabe
Übersetzt von: Nadine Püschel
Seiteanzahl: 400
Preis:
19,99 €
ISBN:
978-3-5515-8373-4
Klappentext/Inhaltsangabe:
Sammie
ist klug, selbstbewusst und hat nur ein Ziel: den besten
Schulabschluss machen und ihrer Heimatstadt so schnell wie möglich
den Rücken kehren. Wäre da nicht diese unheilbare Krankheit, die
ihr – so sagen die Ärzte – nach und nach alle Erinnerungen
rauben wird. Doch Sammie will sie festhalten: die Erinnerung an
Stuart und ihren ersten Kuss. An Maddie und den großen Streit. Und
an Cooper, der wie kein anderer Sammie zum Lachen bringt. Sammie
schreibt, um eins niemals zu vergessen: dass sie ihr Leben gelebt
hat, bis zum Schluss.
Meine Meinung:
Die
Protagonistin Sammie leidet an der seltenen Krankheit Niemann –
Pick Typ C, kurz NPC. Bis zu dem Buch habe ich von dieser Krankheit
noch nie etwas gehört. Aber es gibt diese Krankheit wirklich, und
sie scheint schrecklich zu sein. Ich wünsche sie niemandem, weder
als Krankheit noch das ein Angehöriger darunter leidet. Man ist eine
gewöhnliche Schülerin, möchte den Abschluss machen und von einem
Moment auf den anderen weiß man nicht mehr wo man ist oder was man
gerade machen wollte. Es klingt sehr schrecklich.
Sammie
will einfach nur die beste sein. Sie will auf ein renommiertes
College und den besten Schulabschluss. Ein junges Mädchen das Ziele
hat und verdammt ehrgeizig ist. Ihr sie versucht ihre Ziele trotz der
Krankheit zu erreichen. Aber die Krankheit zieht eben auch mit sich,
dass Sammie nach und nach alles vergisst. Deswegen schreibt sie alles
auf, damit sie, aber auch ihre Freunde später nachlesen können wie
sie war.
Ich
fand die Passagen heftig zu lesen, als die Krankheit das erste mal
richtig zuschlug. Aber man merkt, das die Autorin hier wirklich eine
gute Recherche betrieben hat und dies auch sehr gut in die Geschichte eingebaut hat. Es sind nicht zu viele aber auch nicht zuwenig
Informationen über diese Krankheit.
Das
Buch hat mir generell gut gefallen. Doch die Protagonistin fand ich
in manchen Situationen anstrengend und nervig. Sie konnte mich nicht
komplett überzeugen. Mir haben bei ihr die Emotionen und die Tiefe
gefehlt.
Fazit:
Ein
erschütterndes Buch. Man bekommt vor Augen gehalten, das Krankheiten
vor niemandem Halt machen.
4,5
von 5 Büchern
Anmerkung:
"Was von mir bleibt"
wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!
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