Montag, 26. November 2018

Rezension "Die Elemente des Todes"


[Werbung/Rezensionsexemplar]
Axel Petermann, Claus Cornelius Fischer – Die Elemente des Todes
Erscheinungsdatum: 01.Oktober 2018
Erhältlich als: Broschiert/ebook
Verlag: Knaur Verlag
Seitenanzahl: 496
Preis: 14,99/12,99 (Kindle)
Klappentext/Inhaltsangabe
Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?
Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.
Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.
 

Meine Meinung
Bei diesem Buch handelt es sich ja um einen True Crime Thriller. Dies ist wirklich geschehen, was mich persönlich erschreckt. Diese Morden sind tatsächlich in dieser Welt passiert.

Die Story um die Morde und den Tätern ist interessant und spannend niedergeschrieben. Dennoch konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen. Dies lag zum einen an dem Aufbau der Geschichte. Es ist nicht chronologisch, sondern leicht durcheinander. Mal sind es zwei Monate vorher, dann zwei Monate später, dann wieder anderthalb Jahre vorher. Natürlich passt alles zusammen und ergibt auch Sinn, aber mich haben dieses Sprünge doch teilweise irritiert. Zum anderen waren für mich zu viele Informationen, die einfach nichts mit dem Fall zutun hatten, sondern das Privatleben des Ermittlers erzählen. Eigentlich eine Sache die mir sonst gefällt, aber meistens hat dies dann auch etwas mit dem Fall zutun. Dies war in meinen Augen hier nicht der Fall.

Das Tempo der Geschichte war mir persönlich zu langsam. Es ging irgendwie nicht vorwärts und war stellenweise langatmig, so das ich Seiten teilweise doch überflogen habe. Was mir gefiel war aber, dass man den Täter von Anfang an kannte. Man hat jetzt nicht mehr mitgerätselt wer es den war, sondern man wusste es. Aber warum ist der Täter so wie er ist ?


Fazit
Nicht schlecht, konnte mich aber leider nicht komplett überzeugen.
3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Die Elemente des Todes" haben ich bei vorablesen.de gewonnen. Vielen Dank!

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