Sonntag, 6. Januar 2019

Rezension "Nichts zu verlieren. Ausser uns"


[Werbung/Rezensionsexemplar]
Lea Coplin – Nichts zu verlieren. Ausser uns.
Erscheinungsdatum: 21.September 2018
Erhältlich als: Taschenbuch/ebook
Verlag: dtv Verlag
Seitenanzahl: 368
Preis: 10,95/8,99 (Kindle)

Klappentext/Inhaltsangabe
Als Max von Linden in Edinburgh aus dem Flugzeug steigt, hat er vor allem eins im Sinn: ausreichend Abstand zwischen sich und seinen verhassten Vater zu bringen. Straßenmusikerin Lina Stollberg treiben ganz ähnliche Motive in die schottische Metropole, doch ihr ist jedes Lügenmärchen recht, um von ihrer wahren Geschichte abzulenken. Als die beiden schon am Flughafen übereinander stolpern, fliegen nicht nur Gepäckstücke durch die Gegend, sondern auch Funken – es ist Antipathie auf den ersten Blick. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Sehr viel näher als geplant. Und nach einem Roadtrip quer durch Schottland stellt sich die Frage: Was ist eigentlich echt zwischen ihnen? Und was bleibt übrig, wenn alle Masken fallen? 

Meine Meinung
Bei diesem Buch handelt es sich zwar um einen zweiten Teil, aber man kann es auch gut lesen wenn man den ersten Band nicht kennt. Es basiert nicht aufeinander. Ich kenne zwar Teil 1 aber viel gebracht hat es mir für dieses Buch nicht.

Der Protagonist Max kommt aus gutem Hause, er studiert und lebt vom Geld seines Vaters. Obwohl er eigentlich alles hat, ist es ihm egal. Er will einfach nur er sein. In Schottland lernt er die Straßenmusikerin Lina kennen. Doch beide sie können nicht schnell genug voneinander wegkommen.
Lina hat mir mit ihrer Art recht gut gefallen. Sie kommt aus schwierigen Familienverhältnissen und gibt sich zunächst recht schroff und kühl.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Aber irgendwie fand ich die Geschichte nicht so tiefgründig und berührend wie der Vorgänger. Da hatte ich mehr erwartet. Auch war es mir stellenweise einfach zu langatmig. Es gab einige Stellen die einfach nur so dahinplätscherten über mehrere Seiten und ich das Gefühl hatte, auf der Stelle zu stehen.
Fazit
Im großen und ganzen hat es mir gefallen aber konnte mich nicht komplett packen.
3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Nichts zu verlieren. Ausser uns" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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